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Heimerziehung als Ort der Ermöglichung von Teilhabe junger Menschen am sozialstaatlichen Gefüge des Aufwachsens

Diskussionsforum 2
Heimerziehung als Ort der Ermöglichung von Teilhabe junger Menschen am sozialstaatlichen Gefüge des Aufwachsens

Junge Menschen haben ein Recht auf eine diskriminierungsfreie soziale Teilhabe am regulären institutionellen Gefüge des Aufwachsens. Grundlegend wird darum in dem Forum diskutiert, wie Heimerziehung z.B. die schulische und berufliche Qualifikation unterstützt, jungen Menschen Übergänge in Ausbildung und Arbeit ermöglicht oder auch eine diskriminierungsfreie soziale Teilhabe am lokalen und digitalen Kindheits- und Jugendalltag eröffnet.

Der 16. Kinder- und Jugendbericht hat zudem darauf hingewiesen, dass die Heimerziehung ein „unterschätzter“ Raum politischer Bildung, Partizipation und Teilhabe sei. Insgesamt wird somit in dem Forum betrachtet, wie Heimerziehung soziale Teilhabeperspektiven gerechter gestalten und soziale Benachteiligungen und Barrieren der jungen Menschen abbauen kann. Schließlich verweisen auch die unterschiedlichen Diskussionen zum „Leaving Care“ darauf, dass die Verantwortung der Heimerziehung für die soziale Teilhabe der jungen Menschen, nicht mit dem Auszug aus der Einrichtung endet.

Externe ergänzende thematische Materialien (Auswahl)